Begegnungen im Regenbogenland

Nicht wegzudenken sind die vielen freiwilligen HelferInnen, die sich immer wieder zu verschiedenen Aktionen einfinden. Sie sorgen für die Pflege der Anlage und kümmern sich um den gemeinschaftlichen Gemüseanbau.

Unsere Schulprojekte lassen uns immer wieder erleben, wie herrlich es für Schulkinder ist, von Zeit zu Zeit aus den Klassenräumen auszubrechen. Beim Kartoffelsetzen, Anhäufeln und Ernten wird der Lauf der Jahreszeiten im wahrsten Sinn des Wortes begreifbar gemacht. Unterricht zum Anfassen hat offensichtlich eine besondere Qualität!

2013 hat unser Interkultureller Garten erstmals seine Pforten geöffnet. Einheimische und Menschen verschiedener Nationen können seither kleine Parzellen pachten, um ihr eigenes Gemüse anzubauen. Viele sehen darin eine Chance, Wurzeln in der Fremde zu schlagen. Die „grüne Sprache der Völker“ erleichtert die Verständigung unter den Kulturen und kann helfen, den Weg aus der Isolation zu finden.

Die Kooperation mit dem Polanighof in Radenthein besteht ebenfalls seit 2013 und stellt eine große Bereicherung dar. Sowohl Familien als auch einzelne Personen bewirtschaften gemeinsam eine Fläche von 1500 m² und unterstützen damit den als CSA geführten Bergbauernhof. CSA (Community supported Agriculture) stellt eine Form der solidarischen Landwirtschaft dar.

GottesdienstteilnehmerInnen verweilen sonntags gerne noch zum gemütlichen Plaudern im Regenbogenland, während sich die Kinder auf dem Gelände austoben.
Immer öfter tauchen angemeldet, aber auch unangemeldet BesucherInnen im Regenbogenland auf: Schulklassen, Delegationen aus anderen Pfarrgemeinden oder neugierige SpaziergängerInnen. Wir freuen uns, wenn auch Sie bei uns vorbeischauen.

Herzlich willkommen im Regenbogenland!